top of page

3. Genomische Signatur

Die natürliche Selektion ist der wichtigste evolutionäre Mechanismus, welcher im Laufe der Generationen zur Anpassung von Genpools an die gegebenen Umweltbedingungen führt. Daher wird vermutet das Populationen die z.B. in trockenen Lebensräumen wachsen, sich lokal angepasst und Merkmale entwickelt haben, um mit der schlechten Wasserverfügbarkeit auszukommen.

​

AP3 untersucht diese Signaturen der Dürreanpassung im Eichengenom auf regionaler und interregionaler (kontinentaler) Ebene. Durch die Verwendung von Umweltdaten (klimatisch und edaphisch) und genomweiten Allelfrequenzmustern jeder untersuchten Population können Genorte entdeckt werden, die der phänotypischen Selektion zugrunde liegen.

WP3_edited.png

Aufgaben:

​

  • Sammlung von Umweltdatensätzen (z.B. topografische, klimatische oder Bodenvariablen)

  • Exom-Capture-Targeting bekannter Gene des Eichengenoms mit Hilfe von Next-Generation-Sequencing (NGS)

  • Analyse genetischer Marker (Single Nucleotide Polymorphisms – SNPs)

  • Assoziation zwischen Umweltdaten und SNP-Allelfrequenzen

AP-Koordination: BOKU (Leitung), WSL (Co-Leitung)

bottom of page