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Warum dieses Projekt?
Angesichts des fortschreitenden Klimawandels ist es fraglich, ob sich sich lokale Baumpopulationen schnell genug an die veränderten Umweltbedingungen anpassen können. ACORN erforscht daher Möglichkeiten, die Anpassungsfähigkeit von Eichenwäldern zu erhöhen, indem Samen von geeigneten Standorten auf Standorte übertragen werden, die dem Klimawandel sonst nicht standhalten könnten. Wir konzentrieren uns hierbei auf drei Weißeichenarten, welche über eine hohe Diversität verfügen und als sehr anpassungsfähig gelten.
ACORN betrachtet
...drei Eichenarten (Quercus robur, Q. petraea, Q. pubescens)
...über 120 Wälder
...12 Länder in Süd- und Mitteleuropa
ACORN kombiniert umfassende genetische und genomische Analysen mit Versuchsflächen in drei Länder
Das Projekt ist in 6 Abschnitte unterteilt
1. Populationen und Probenahme
4. Phänotyp x Genotyp Assoziationen
Unsere Ziele
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Identifizierung von Anpassungssignaturen an Trockenheit auf regionaler und kontinentaler Ebene im Genom von Eichen.
Untersuchung von physiologischen und morphologischen Merkmalen die mit der Toleranz gegenüber Trockenheit assoziiert sind und die Erforschung ihres genetischen Hintergrunds
Untersuchung der Frage, ob der Transfer von forstlichem Vermehrungsgut auf regionaler und kontinentaler Ebene die Anpassungsfähigkeit zukünftiger Wälder erhöhen kann
Bewertung von Transfer-Strategien mit forstlichem Vermehrungsgut mit Blick auf die Anpassungsfähigkeit und der Risikominimierung
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